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Montag, 27. August 2012

Der Irre von Washington II


Nicht nur der eine Irre, sondern eine Krieger-Clique wütet wie von Sinnen. Wir haben uns entschlossen, dazu u. a. eine Zeitung aus dem NATO-Lager, den Guardian, zu zitieren. Wie schlimm wird die Lage wohl sein, wenn schon allein die von den „eingebetteten“ Massenmedien gebrachten Ausschnitte erschütternde Grausamkeiten beweisen.
Der britische Guardian schreibt:

US-Drohnenangriffe zielen auf Rettungskräfte in Pakistan – und der Westen schweigt dazu
Die US-Regierung hat lange verkündet, es sei eine bestimmende Taktik des Terrorismus, auf die Retter, die zum Ort eines Anschlages kommen, um den Verwundeten zu helfen und die Toten fortzubringen, einen zweiten Angriff zu starten. Solche Methoden sind vom Westen als Grausamkeit verurteilt worden. Wie sich jetzt an diesem Wochenende in Pakistan zeigte, ist sie aber eine der Lieblingstaktiken derselben US-Regierung geworden.
Sicherheitsexperten (offizielle Warnung FBI 2004) haben längst registriert, dass das Teuflische dieser Taktik einerseits in der Ausnutzung der menschlichen Natur liegt, am Tatort Hilfe zu leisten und andererseits in dem spezifischen Potential, Schrecken zu sähen indem man der Bevölkerung die Furcht einfiltert, dass Angriffe jederzeit und überall passieren können und wahrscheinlich auch geschehen werden: Falls es eine erste und zweite Explosion gibt, glauben sie auch an eine dritte.

Obama gleich Hamas
Ein Bericht der US-Regierung (Homeland Security) taufte dies “Doppelfalle”, als “bevorzugte Taktik der Hamas: Eine Sprengfalle wird ausgelöst, und wenn Polizei und andere Ersthelfer eintreffen, wird eine zweite, stärkere ausgelöst, um mehr Opfer zu schaffen und Panik zu verbreiten.”
2010, als WikiLeaks ein Video davon veröffentlichte, wie ein Apache-Helikopter in Bagdad zwei Reuters-Journalisten tötete, erregte die größte Wut nicht der erste Angriff, von dem die US Army behauptete, er hätte auf bewaffnete Aufständische abgezielt, sondern viel mehr der zweite Angriff auf jene, die vor Ort erschienen, um die Verwundeten zu retten. Aus dem ersten Guardian-Report über das Wikileaks-Video: “Ein Van kommt zu dem verwundeten Mann und Iraker klettern heraus. Sie sind unbewaffnet und beginnen die die Opfer zum wagen zu bringen, mit welchem sie anscheinend versuchen wollen ihn zum Krankenhaus zu bringen. Einer der Helikopter eröffnet das Feuer mit panzerbrechenden Geschossen. 'Schau dir das an. Voll durch die Frontscheibe' sagt einer von der Besatzung. Ein anderer lacht darüber.“ Hinter der Frontscheibe saßen zwei Kinder, die verwundet wurden. "Nachdem Bodentruppen ankamen und die Kinder entdeckt wurden, beschuldigte die amerikanische Hubschrauberbesatzung die Iraker. 'Das ist deren schuld, Kinder in den Kampf mitzubringen.' sagt einer. 'Das stimmt, sagt ein anderer.'” "Anfänglich behauptete das US-Militär, alle Toten wären Aufständische gewesen.”
In der Folge der Veröffentlichung des Videos konzentrierte sich die internationale Verurteilung auf den Beschuss der Retter, die infolge des Angriffes vor Orte erschienen. Raffi Khatchadourian von “The New Yorker” erklärte: "Bei verschiedenen Anlässen haben die Apache-Schützen ganze Salven auf die Menschen abgeschossen nachdem klar war, dass sie tot waren oder schwer verwundet waren. Die Einsatzregeln und das Kriegsrecht erlaubt es den Kämpfenden nicht, auf Menschen zu schießen, die sich ergeben haben oder aufgrund ihrer Verletzungen keine Bedrohung mehr darstellen. Die Genfer Konvention legt fest, dass denjenigen Schutz zu gewähren ist, 'die sich um Verwundete kümmern und sie einsammeln, egal ob Freund oder Feind'" Er fügte hinzu: "Ein 'positiv identifizierter' Kämpfer der medizinische Hilfe im Kampf leistet, verliert nicht automatisch seinen Status als Kämpfer, und viele werden rechtmäßig getötet," aber – und das gilt für Drohnenangriffe -  es gibt offenkundig keinen Weg zu wissen, wer sich am Ort des Ersten Angriffs zeigen wird. Bestimmt nicht mit "positiver Identifikation". (Es ist offizielle Politik der USA Menschen in Pakistan und sonstwo zu töten, ohne zu wissen wer sie sind.). Selbst Kommentatoren die den ersten Angriff der Hubschrauberbesatzung damit verteidigten, es gäbe Beweise, eines der Opfer wäre bewaffnet gewesen, bemerkten. "Das Erschießen der Retter ist höchst verstörend."

USA zielen auf zivile Opfer
Doch der Angriff auf Retter, (und wohl noch schlimmer die Bombardierung der Beerdigungen von Opfern amerikanischer Drohnen) ist jetzt eine Routinetaktik der USA in Pakistan. Im Februar dokumentierte das Bureau für Investigativen Journalismus (TBIJ )
"Die Drohnenangriffe der CIA  in Pakistan haben Dutzende Zivilisten getötet, die Opfer retten wollten oder an Beerdigungen teilnahmen."
Ausdrücklich:
" Mindestens 50 Zivilisten wurden in Folgeangriffen getötet als sie kamen, um Opfern zu helfen."
Dieser TBIJ-Bericht listet zahlreiche Zivilisten auf, die von solchen Nachfolgeangriffen getötet wurden, und stellt exakt die Terrorwirkung, die von solchen Angriffen ausgeht, dar - vor dem die US-Regierung selbst gewarnt hatte:
"...Jene die in den Nachfolgeangriffen getötet wurden, 'versuchten die Leichen herauszuziehen, die Trümmer beiseite zu räumen und Menschen ins Krankenhaus zu bringen.' Die Wirkung der Drohnennangriffe auf Retter schreckt die Menschen ab: 'Sie haben gelernt, dass etwas passieren wird. Niemand will mehr nah an die getroffenen Gebäude heran."
Seit dem ersten TBIJ Bericht wurden  zahlreiche weitere Fälle dokumentiert, in denen die USA diese Taktik nutzten: "Am 4. Juni griffen US-Drohnen Retter in Waziristan im westlichen Pakistan an; Minuten nach einem ersten Angriff und töteten insgesamt 16 Menschen laut BBC. Am 28. Mai  wurde berichtet, dass Drohen in Khassokhel bei Mir Ali angriffen" Darüber hinaus  "zwischen Mai 2009 und Juni 2011 wurden mindestens 15 Angriffe auf Retter berichtet, von vertrauenswürdigen Quellen wie New York Times, CNN, ABC News und Al Jazeera."
Im Juni sagte der UN Sonderberichterstatter für außergerichtliche, willkürliche und Massenhinrichtungen, Christof Heyns, dass falls "es da sekundäre Drohnenangriffe auf Retter gab, die nach dem ersten Angriff den Opfern halfen, sind diese Angriffe Kriegsverbrechen." Es gibt keinen Zweifel, dass es die gab. Ein anderer UN-Beamter, der UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte und Terrorismusbekämpfung, Ben Emmerson, forderte an diesem Wochenende, die USA "müssten sich öffnen für eine unabhängige Untersuchung über ihre Drohnenangriffe, oder die UNO wird gezwungen sein einzuschreiten". Er warnte, die Forderung "wird an der Spitze der politischen Agenda der UNO bleiben, bis ein Konsens und Transparenz erreicht wird.”

Journalisten abschrecken - keine Berichte
Die Häufigkeit mit der die USA diese Taktik nutzen, zeigt der Bericht der ABC News vom Dezember 2011 über die Tötung des 16-jährigen Tariq Khan und seines 12-jährigen Cousins Waheed mit einer Drohne, nur Tage nachdem der Ältere der beiden an einer Demo teilnahm, um gegen die US-Drohnen zu protestieren:
"Um Dokumente über Tariqs und Waheeds Tod gebeten, gab Akbar uns keine Bilder der Raketenschläge. Praktisch gibt es keine, seit die Drohnen Menschen angreifen, die am Ort der Angriffe erscheinen." Diese Taktik schüchtert nicht nur Retter ein, sie gewährleistet auch, dass Journalisten nicht gewillt sind, zum Anschlagsort zu gehen, aus Angst vor einem Zweitschlag. Das ist diese Woche wieder in Pakistan passiert, was Reuters einen “Hagel von Drohnenangriffen” nennt, " der den Norden Pakistans am Wochenende erschütterte und 13 Menschen in drei verschiedenen Angriffen tötete.” Die Angriffe geschahen “als die Pakistanis das Ende des heiligen Monats Ramadan, das Fest Eid al-Fitr feierten." Wenigstens einer dieser Angriffe vom Wochenende war eine Doppelfalle-Explosion auf Retter, von denen die US-Regierung sagt, sie sei ein Kennzeichen der Hamas: "Mindestens sechs Militante wurden getötet, als US-Drohnen am Sonntag zweimal Raketen in Nordwaziristan abfeuerten.” Beim ersten Angriff wurden vier Raketen auf zwei Fahrzeuge im Gebiet Mana Gurbaz im Distrikt Shawal in Nordwaziristan abgefeuert, während zwei Raketen im zweiten Angriff auf die selbe Stelle abgeschossen wurden, wo Militante die Wracks ihrer zerstörten Fahrzeuge beseitigten." Ein ungenannter pakistanischer Offizieller  sagte AFP gleichlautend, dass eine zweite US-Drohne "zwei Raketen auf die Stelle der morgendlichen abfeuerte, wo Militante die Wracks ihrer zerstörten Fahrzeuge beseitigten.". (Jene die bei US-Drohnenangriffen in Pakistan getötet werden, werden von “ungenannten Beamten” mehr oder weniger automatisch “Militante” genannt, und dann unkritisch von der Westpresse so weiter genannt  – eine Praxis die unentschuldbar fortgesetzt wird, trotz der Enthüllung, dass die Obama-Administration umdefiniert hat: "Militante" bedeutet "alle männlichen Personen im Militäralter in einer Kampfzone".)

Ohrenbetäubendes Schweigen
Es ist in der Tat vielsagend, dass die Obama-Administration nun routinemäßig eine Taktik anwendet die sie selbst lange als Terrorismus verurteilte, wenn sie von anderen angewendet wurde. Und das mit so wenig Widerspruch. Gerade in den letzten paar Monaten, hat es Angriffe auf Begräbnisse in Jemen und in Syrien gegeben und solche Angriffe rufen – verständlicherweise – Wut hervor. Doch das Schweigen im Westen über die Angriffe auf Begräbnisse und Retter ist ohrenbetäubend.
Doch in den Gebieten die von den USA mit dieser Taktik angegriffen werden, ist es alles andere als leise. Pakistans populärster Politiker, Imran Khan, hat intensive öffentliche Unterstützung für seine vernichtende Anprangerung der US-Drohnen-Attacken.
Imran Khan: Warum bleiben Drohen-Opfer namenlos?

Er twitterte das Folgende am Sonntag: “Schändlich und verurteilenswürdig. Drei Drohnenangriffe in zwei Feiertagen. Warum bleiben diese Opfer namenlos? Sie sind alle Terroropfer.” Wie üblich, ist die US-Politik, gerechtfertigt im Namen des Kampfes gegen den Terror, abgesehen davon, dass sie selber terroristisch ist, genau jene die den antiamerikanischen Hass nährt, mit dem diese Attacken begründet werden.
Der Grund für das Schweigen über diese Fälle und der Grund, dass die Kommentare dieser Art solchen Ärger und Gewalt hervorruft, ist zweierlei: Erstens die USA lieben es, Terror als etwas dazustellen, das andere machen und nicht sie selber. Zumal zweitens, die Unterstützer Obamas, des Friedensnobelpreisträgers von 2009, wollen einfach nicht von ihm denken wo, dass er  Angriffe auf Menschen befiehlt, die seinen Opfern helfen wollen oder auf die Teilnehmer der Begräbnissen seiner Opfer.
Das aber ist exakt was Obama ist. Dieser Berg an Beweismaterial belegt es zweifelsfrei."

Soweit der Guardian (Zwischenüberschriften HdF/HB).

Desinteresse an Kriegsverbrechen der USA im UN-Menschenrechtsrat
Christof Heyns, UN-Sonderberichterstatter, drängte in Genf Washington, die Grundlagen ihrer Politik zu erklären; in einem Bericht den er an den - angeblichen - UN-Menschenrechtsrat erstattete. Im Gegensatz zu der Hektik mit der dieser „Menschenrechtsrat“ mit gefälschten Zahlen den Krieg gegen Libyen forderte und gegen Syrien vorgeht, schweigen die „Menschenrechtler“, wenn es um bewiesene Kriegsverbrechen der USA geht.  Die USA haben auf Weisung Obamas nachweislich Drohnenangriffe in Afghanistan, Irak, Pakistan, Somalia und Jemen verübt, zusätzlich zu konventionellen und  Luftangriffen, so Heyns, ein südafrikanischer Jurist. Zahlen der pakistanischen Menschenrechts-Kommission zitierend, sprach er von mindestens 957 Ermordeten allein 2010 in Pakistan, mit dem sich die USA nicht einmal im Krieg befinden. Tausende sind in 300 Drohnenangriffen seit 2004 ums Leben gekommen, von denen „man“ annimmt, das 20% Zivilisten waren.
Behalten wir im Auge, das alles sind nur die irgendwie bekannt gewordenen Anschläge. Doch niemand hat eine „Beobachtungsstelle“  in Waziristan, Somalia, Afghanistan. Alles was wir wissen, kommt eher zufällig ans Licht.

Breivik Hussein Obama
Der zurechnungsfähige Breivik bekam 21 Jahre Gefängnis für 77 Tote... Das Mediengetöse war zurecht gigantisch. Über die nicht bebilderten NATO-Massenmorde und ferngesteuerten Kriegsverbrechen schweigen die ach so freien Medien in der freien Welt der Mörder. Wieviel Jahre bekommt einst Obama, in dessen Staat man selbst psychisch Kranke hinrichten lässt, in Nürnberg 2.0?

Obamas Kumpane
Lassen wir uns nicht davon täuschen, dass Obama als Kriegstreiber optisch nicht in Erscheinung tritt. Killary Clinton, nicht nur optisch Chucky der Mörderpuppe ähnlich, wird von ihm auf die Meute losgelassen, während er still mit dem Joystick aus der Luft killt. Und es gibt da ihre irren Kumpane, die von Obama und Merkel (SWP) übers Außenministerium finanziert werden: Sie schneiden ihren Opfern die Kehlen durch, hängen Kinder und werfen Menschen vom Dach. Einzig die Linke bezieht konsequent gegen den staatlichen Terror Position.

Obama schafft Terroristen
Wer Obama (oder wen auch immer) wählt, wählt den Krieg.
Business Insider bringt es auf den Punkt: Obamas Drohnen-Krieg im Jemen ist Al Kaidas bestes Rekrutierungsmittel. Präsident Obamas Eskalation des verdeckten Krieges im Jemen führt zu unzähligen zivilen Opfern und verstärkt, laut vieler Berichte, die Unterstützung für Al Kaida auf der Arabischen Halbinsel. Verrückt oder Absicht?!
 
Blutrünstig, wutrasend und rücksichtslos sind die Gegner, denen sich Russland, China und Iran heute gegenübersehen. Gnadenlose Kriegsverbrecher mit einer gigantischen Maschinerie für den Krieg gegen die Köpfe. Da hilft kein Hoffen auf Vernunft oder Verhandlungen. Da hilft – leider – nur Konsequenz und Stärke. Seid wachsam.

Warum das alles?
Der Imperialismus ist bestrebt, die bürgerlich-demokratischen Rechte und Freiheiten zu beseitigen, alle demokratischen Bewegungen zu unterdrücken und offen diktatorische Herrschaftsformen zu errichten (Faschismus). Eine Grundeigenschaft des Imperialismus ist seine Aggressivität. Ihre allgemeine ökonomische Ursache ist das Streben der Monopole nach Profit, nach Expansion, nach neun Rohstoffquellen, Absatzmärkten, Kapitalanlagemöglichkeiten und Einflussphären.
Der "Kampf gegen den Terror" ist ein Billionen-Geschäft, das profitabelste der Geschichte. Dafür sterben Millionen Menschen. Das ist irre.

Nachsatz
Mordmerkmale: Niedrige Beweggründe (z. B. Habgier), Heimtücke/Grausamkeit oder gemeingefährliche Mittel.
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Was kann ich schon dagegen tun?
Gegen Kriegsverbrecher kann man etwas tun. Raus, vor die Haustür. Zeigen und sehen wie viele dagegen sind. 
Am 1. September in Frankfurt, Alte Oper, 13 bis 17 Uhr.
Das Frankfurter Solidaritätskomitee lädt zur Demonstration und Kundgebung gegen die Einmischung in den inneren Angelegenheiten Syriens von Seiten der Imperialisten, dem Stellvertreterkrieg ohne Rücksicht auf das Leben von Kindern, Frauen und Zivilisten, die Unterstützung und Einschleusung von Terroristen und gegen die damit verbundene Lügenkampagne und Kriegshetze in den Medien.
                                                                                                                                                                 

Sonntag, 19. September 2010

Spione wandern im Irak und im Iran

Wo wanderst Du denn so? Die meisten Leute finden Entspannung im deutschen Wald oder auf den Almen, wo offenbar  vorrangig ältere füllige Damen in beigen 7/8 Hosen mit Strähnchen im Haar auf den Marketing-Gag eines Ski-Stock-Herstellers herein fallen,der von der Sommerflaute die Nase voll hatte. Amtlich geprüft sieht es so aus: 78% der Deutschen wandern gar nicht oder selten.
Ganz anders die Amerikaner. Die zieht es als Rucksacktouristen in die wunderschöne Landschaft im beschaulichen irakisch-iranischen Grenzgebiet. Die bösen, bösen Iraner erdreisten sich da, diese harmlosen Wanderer einzusperren, die - überwältigt von der Schönheit der Natur - über die Grenzlinie strauchelten.
Die "Welt" - neben der BILD ein anderes Springer-Blatt meines Misstrauens - hat darüber berichtet. Ironie aus. Für wie blöd halten die uns? Für hirntot offenbar. Deshalb wohl wird in den ersten drei Sätzen dieser Meldung das Wort "Tourist" dreimal verwendet. Das macht doch stutzig oder? Unsere tägliche Portion Propaganda aus dem Hause des Bilderbergers Döpfner. Wenn das Touristen sind, dann ist Atta auch ins WTC geflogen und alle drei Türme wegen Feuers zusammen gebrochen, Saddam Hussein hatte Massenvernichtungswaffen und Osama Bin Laden sitzt in einer Höhle in Afghanistan, Bush hat nie gelogen und die Erde ist eine Scheibe.

Donnerstag, 15. April 2010

Unsere tägliche Zensur gib uns heute wieder.

Am 5. 4. 2010 präsentierte – lange zuvor angekündigt - Wikileaks unter Beisein aller Mainstreammedien in Washington das erschütternde Video über den Mord an Journalisten, Rettern und Kindern durch US-Soldaten im okkupierten Irak. Die Massenmedien berichteten nicht, weder in Amerika und schon gar nicht in Deutschland, dem "Leuchtfeuer der Freiheit" (abgetauchter Bundespräsident und IWF-Banker a. D. Horst Köhler). Erst als sich die Berichte in den alternativen Medien im Internet nicht mehr verheimlichen ließen, begannen die Regierungs- und Grosskapitalmedien wie CNN (nach zwei Tagen Hartleibigkeit!) zögernd zu berichten. Selbst die Reaktion von Reuters, deren unschuldige Leute im Video getötet werden, ist eigenartig langsam und verschwurbelt. Bei RTL hat es wie bei CNN zwei Tage (!); beim ZDF bis zum 13. 4. 2010 gedauert, bis man das Feigenblattmagazin frontal 21 über die Sensation informieren ließ. Natürlich passt den offiziösen Meinungsmachern nicht die Konkurrenz und Bloßstellung durch die alternativen Internetmedien, die hier wieder vorführen, dass sie nicht nur schneller sondern vor allem ehrlich und für die wahrheitsgetreue unabhängige Information unentbehrlich sind. Ohne diesen Druck aus dem Internet hätten die staatsmonopolistischen Sender und Zeitungen nie berichtet. Andererseits wird hier der Mechanismus offensichtlich, wie viel Zeit die Entscheidung von oben braucht, ob die unerhörten Begebenheiten überhaupt gebracht werden und wie man sich windet, um einigermaßen staatskonforme Erklärungen zusammen zu schustern. Über einen ebenso grossen Skandal berichten die Nachdenkseiten. Das Bankentribunal der Bürgerbewegung attac in Berlin wurde durch die Massenverdummungsmedien beinahe komplett umgangen. Diese Ignoranz des wichtigsten Wirtschaftsproblems der Gegenwart löst beim Homo Germanicus mitlaeuferensis – der die ganze Zeche bezahlen soll - was aus? Nichts. Denn die öffentliche Anklage der Banken wegen der Auslösung der größten Wirtschaftskrise nach dem 2. Weltkrieg wird glatt totgeschwiegen. Ein weiterer Grund für uns als alternative Medien, den Finger in die Wunde zu legen. Immer mehr einfache Menschen wachen auf und suchen bei uns nach der Wahrheit.

Dienstag, 6. April 2010

Zweimal Irak: Unsere tägliche Manipulation gibt uns heute…

Im Irak starben inzwischen EINE MILLION UNSCHULDIGER ZIVILISTEN. Das sagt nicht irgendwer, sondern der geschasste Chef der UN Atomenergiebehörde El Baradei. Spannend wie der „Guardian“ erst berichtet und dann herunterspielt. Aus El Baradei, dem bekanntesten und mit Sicherheit auch weltweit anerkanntesten UN-Experten, wird dann nur noch „ein Beamter“. Szenenwechsel. Wikileaks hat seit Tagen angekündigt, dass am 5. April ein Video veröffentlicht wird, welches die Ermordung von Reuters-Journalisten und deren Rettern durch US-Soldaten im Irak enthüllt. Es handelt sich um ein entschlüsseltes geheimes Video der US-Armee. Weltweit kündeten die Medien den Skandal schon mehrere Tage vor der Veröffentlichung an. Die deutschen Medien berichteten heute weder darüber noch über die Veröffentlichung und schon gar nicht über den Inhalt. Das soll der gemeine freie Bundesgesamtdeutsche nicht erfahren. Weltweit sind Zeitungen und Internet voll von entsetzten Kommentaren. Die sadistische Ermordung ist weltweit Diskussionsthema Nummer 1! (BBC, CNN, Al Jazeera, Russia Today und, und, und) In Deutschland, das eben seine Truppen in Afghanistan aus Abzugsgründen aufgestockt hat(dümmlicher lügt keiner, mit uns könn'ses ja machen) und die steuergeldfinanzierte Einführung von Nacktscannern vorbereitet, findet das Ganze einfach nicht statt! KEIN WORT bei ARD und ZDF! Genau die Totalzensur die die „freien“ Medien unseres „Leuchtfeuers der Freiheit“ (Horst Köhler) gerne anderen Staaten vorwerfen, findet in Eueren Wohnzimmern statt. Der deutsche Michel erfährt stattdessen soeben, dass die bösen Lufthansapiloten wieder streiken, der Bauchredner Rösler komische Rezepte gegen Ärztemangel hat, Spanien Prämien für den Kauf von Elektroautos zahlt und Obama Atomwaffen nur im Extremfall (!) einsetzen will. Ja was denn sonst?! Aus Spass etwa? Heiss diskutiert wird die Radmutter von Schumi oder die grosse Fresse von Bayern-Höness: Nichtigkeiten, Unfug, Nebel, Ablenkung, Nebel, Desinformation, Lüge und wieder Nebel. Kaum eine politische Nachricht die im Vergleich mit den Fakten der Prüfung stand hält. Und die Deutschen lassen sich zudröhnen, schweigen, verstehen höchstens Bahnhof oder "Bauer sucht Frau" und feiern die kriegstreibende Mutti und Birne Kohl, der Schwarzgelder und die Geldgeber in einer Weise verschwieg, für die jeder von uns in den Knast gewandert wäre, als Kanzler der Einheit. Warum duldet und wählt Ihr die? Dafür zahlt Ihr Steuern, Ökosteuern und GEZ-Gebühren? „Ein Deutscher ist großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sie tut: denn er gehorcht, wo er kann, wie dies einem an sich trägen Geiste wohltut.“ (Nietzsche)

Sonntag, 21. März 2010

Siebenjähriger Krieg

ist jetzt der Irakkrieg. Unter amerikanischen Powell-Lügen in der UNO (!) vom Zaun gebrochen. "Terrorkrieg", von den deutschen Massenmedien protegiert als "Krieg gegen den Terror" und die Wahrheit "Blut für Öl" verschwiegen. Skeptiker und Verschwörungspraktiker schauen sich mal besser die Berichterstattung von ARD, ZDF, Welt, Zeit, Spiegel und Focus seit 2003 an. Es gab auch damals Medien die die Wahrheit brachten, doch die traut sich der Homo germanicus mitlaeuferensis in der ach so freien Bundesrepublik bis heute nicht zu lesen.