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Mittwoch, 6. Februar 2013

Angriff auf Syrien: Israel hat gelogen


Sogar BLÖD gibt es zu. Die New York Times räumt es ein. Israel hat Syrien angegriffen.
Keinen Raketen-Konvoi  - sondern ein Forschungsinstitut. Eigentlich ist es völlig egal. Es war wieder ein militärischer Angriff Israels auf ein souveränes Land. Wieder mal soll durch Lügen gerechtfertigt werden was nicht zu entschuldigen ist.

Die drei aufgeflogenen Lügen der NATO
Institut in Damaskus - keine Chemiewaffen, keine Raketen
Raketen-Konvoi-Lüge
Es gibt keine Beweise für einen Raketen-Konvoi. Alle Fotos zeigen das angegriffene Institut, Busse und Lkw. Keine Raketen. Selbst wenn; jeder Staat kann auf seinem Gebiet transportieren was er will. Stelle man sich vor, Syrien griffe einen israelischen "Raketen"-Konvoi bei Tel Aviv oder Jerusalem an. Was für ein Geschrei.

Wo sind die Luftabwehr-Raketen-Komplexe für die Hisbollah?
Hisbollah-Lüge
Die New York Times:
"Es gibt Gründe zu zweifeln, dass die Boden-Luft-Ausrüstung (wenn es sie überhaupt gab, HB) wirklich auf dem Weg zur Hisbollah war. Äußere Experten wie Ruslan R. Aliyev, ein Analyst beim “Center for the Analysis of Strategy and Technologies”, einer Forschungsgruppe auf dem Gebiet der Verteidigung,... sagte SA-17-Raketen wären zu hochentwickelt, als dass sie für die Hisbollah zu gebrauchen wären und sie wären zu leicht zu entdecken. Er sagt auch, ein solcher Transfer (von Syrien an die Hisbollah, HB) würde Russland verstimmen und es würde für Russland unmöglich, die Unterstützung für Assads Regierung aufrechtzuerhalten."
Chemiewaffen-Lüge
Nun wird wieder die Leier von den Chemiewaffen gespielt. Die C-Waffen-Gefahr wird vom Imperium als Angriffsgrund benötigt und verzweifelt herbeigeredet. Die NATO-Medien für Desinformation halten ja ihre Konsumenten für ausgesprochen dumm. Nun aber mal logisch: Was gäbe es Dümmeres oder Gefährlicheres als ein Massenvernichtungsswaffen-Depot zu bombardieren? Irrsinn und Kriegs-Verbrechen, sie zu zerstören. Es würden die Kampfstoffe freigesetzt und die Zivilbevölkerung umgebracht.

Das angegriffene Institut CERS
ist übrigens eine jener syrischen Einrichtungen die von der NATO einer Blockade unterliegen. In der ohnehin fadenscheinigen Begründung: "Unterstützt die syrische Armee bei der Beschaffung von Ausrüstung, die unmittelbar zur Überwachung von Demonstranten und Repression gegen Demonstranten dient." kommt nichts von Massenvernichtungswaffen vor.

Wie man es auch dreht und wie sich die NATO-Presse auch windet: Einerseits wußten die Israelis, daß es keine Kampfstoffe gibt. Anderenfalls hätten sie einen Massenmord in Kauf genommen.

Die Irren sind los.
Offensichtlich glauben die Propaganda-Einrichtungen der NATO von ARD, BILD bis ZDF an die zunehmend allumfassende Dummheit ihres Auditoriums. Sie verbreiteten - als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt - Israel habe einen Raketen-Transport aus Sorge angegriffen. Aus Sorge!

Donnerstag, 31. Januar 2013

Syrien: Israel greift syrisches Territorium an


Am Mittwoch verletzte Israel permanent  mit Kampfflugzeugen den libanesischen und den syrischen Luftraum und griff Syrien an. Die „Internationale Gemeinschaft“ aus NATO, UNO-Führung und ihren Höflingen schweigt zu diesem Bruch des Völkerrechts. Laut „New York Times“ und „Washington Post“ waren die USA informiert.

Wer spricht hier die Wahrheit?
Der Syrien-Krieg, der nichts von einem Bürgerkrieg hat, hat gezeigt, dass die von der NATO-/Israel-Clique verbreiteten Propaganda stets der Irreführung diente und antisyrisch motiviert war bzw. ausgeschlachtet wurde. Auch über den letzten Luftangriff stehen zwei Varianten im Raum. Im Laufe des Tages werden wir sehen was wirklich passierte. Die NATO-Medien, darunter die ARD, verbreiten die israelische Darstellung, man habe einen syrischen Waffenkonvoi auf dem Weg in den Libanon angegriffen. Aus „Sorge“.

Update 4. Februar: Israel hat gelogen.
Die New York Times bestätigt, dass die syrische Darstellung stimmt. Israel habe auch das Forschungszentrum angegriffen. Die Story von den Raketen für die Hisbollah ist unwahrscheinlich. Die New York Times:
Es gibt Gründe zu zweifeln, dass die Boden-Luft-Ausrüstung (wenn es sie überhaupt gab, HB) wirklich auf dem Weg zur Hisbollah war. Äußere Experten wie Ruslan R. Aliyev, ein Analyst beim “Center for the Analysis of Strategy and Technologies”, einer Forschungsgruppe auf dem Gebiet der Verteidigung, sagte SA-17-Raketen wären zu hochentwickelt, als dass sie für die Hisbollah zu gebrauchen wären und sie wären zu leicht zu entdecken. Er sagt auch, ein solcher Transfer (von Syrien an die Hisbollah, HB) würde Russland verstimmen und es würde für Russland unmöglich, die Unterstützung für Assads Regierung aufrechtzuerhalten.
Wir dürfen, die Israelis haben‘s gesagt
Die Nachrichtenpolitik der ARD wird immer lächerlicher. Die ARD bringt eine Nachricht der israelischen „Haaretz“, die diese von der syrischen Agentur SANA hat.
„'Haaretz': Zwei Tote bei den Angriffen - Nach syrischen Angaben sollen bei den Angriffen zwei Menschen getötet worden sein. Dies meldete die israelische Zeitung "Haaretz" unter Berufung auf das syrische Staatsfernsehen.“
Die ARD wagt sich nicht mal mehr ohne Erlaubnis eine Information der Syrer direkt zu veröffentlichen, obwohl sie jeder im Netz lesen kann. Was für eine Pressefreiheit, wenn sich der deutsche Staatssender nur das zu senden traut, was die Israelis vorgeben. Die Hosenschisserei bei der tageschau in Hambug hat einen guten Grund. Die weit glaubhaftere Variante ist nämlich die der Syrer. Die syrische Armee hatte bekannt gegeben, dass der israelische Luftangriff auf eine militärische Forschungseinrichtung der Nähe von Damaskus gerichtet war. Die Israelis bestätigen dies quasi:
„Ein israelischer Militärsprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur, derartige Berichte würden nicht kommentiert.“
Ein Dementi eines überführten Aggressors sieht anders aus. Es bleibt festzuhalten, Israel hat wieder einmal ein anderes Land angegriffen und Menschen getötet. Obama, Cameron, Hollande, Rasmussen, Merkel, Ban Ki Moon und wie die Kriegsverbrecher  Menschen- und Völkerrechtler und Mitwisser alle heißen, halten die Klappe.

Die ausländische Verschwörung
Wer kann Syrien verwehren, da von einer internationalen Verschwörung  gegen das Land zu reden? Sollte sich herausstellen, das es wirklich ein Konvoi von Waffen für die Hisbollah gewesen ist. Warum werden die Beweise nicht dem UN-Sicherheitsrat übergeben? Israel kann sich ja nun wirklich der Hilfe der NATO und Vasallen-Staaten sicher sein. Wenn es aber ein Angriff auf ein (Israel nun wirklich nicht bedrohendes)  Forschungsinstitut war, stellt sich die Frage nach dem „Warum?“ Offensichtlich will das Regime in Israel mit diesem Terroranschlag aus der Luft beweisen, dass es schlussendlich auf der Seite der NATO-Islamisten-Front steht. Jeder dieser Überfälle soll den NATO-/AlKaida/Al Nusra-Leuten zeigen, dass Syrien vom Westen für vogelfrei erklärt wurde. Die Reaktionen der Medien und Politiker werden heute zeigen auf welcher Seite sie stehen. Nehmen sie – entgegen jeder Faktenlage und Logik - Israel in Schutz? Akzeptieren sie völkerrechtswidrige Luftangriffe?
Wird fortgesetzt.

Dienstag, 29. Januar 2013

Argentinien/Iran: Israel fürchtet unabhängige Untersuchung


Israel warnt und fordert - und fürchtet sich.
Am 18. Juli 1994 wurde auf das Gebäude der AMIA  in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires ein Auto-Bombenanschlag verübt, der 85 Todesopfer und rund 300 Verletzte forderte. Das siebenstöckige Gebäude wurde zerstört. Die AMIA (Gegenseitige Argentinisch-Israelitische Gesellschaft) ist eine gemeinnützige Organisation. Argentiniens jüdische Gemeinde zählt über 200.000 Mitglieder.
Terroranschlag 1994 Buenos Aires
Die Schuldigen für den Terroranschlag wurden nie gefunden. Zehn Jahre Ermittlungen und Prozesse konnten kein Licht ins Dunkel bringen. Der verantwortliche Bundesrichter Galeano wurde 2005 abgesetzt. 2006 dann - auf der künstlichen Welle der Iranophobie und unter dem Druck der USA und Israels - forderte Argentinien plötzlich vom Iran die Auslieferung von acht Iranern und beschuldigte sie des Anschlages, ohne dass es neue Beweise gegeben hätte. Behauptung: Täter wäre ein Mann der Hisbollah gewesen und die wäre schließlich mit dem Iran verbunden. Der Iran hat dies stets vehement bestritten.

Zeiten ändern sich
Zwischen den Staaten Lateinamerikas setzt sich ein sachlicher, unabhängiger und solidarischer Stil durch. Die Bevormundung durch die USA lassen sich die Staaten nicht länger bieten. Der CELAC-Gipfel hat die Sanktionspolitik der USA gegen Kuba verurteilt. (Die deutschen Medien brachten freilich nur eine Lobhudelei auf Merkel.)
Seit Oktober 2012 gab es nun Verhandlungen zwischen Argentinien und dem Iran über einen Weg zur Aufklärung der Ereignisse von 1994. Argentiniens Außenminister Timerman nannte die Gespräche „höchst produktiv.“ Was man so alles mit dem Iran machen kann, wenn man ihm sachlich und auf Augenhöhe begegnet. Am vergangenen Sonntag - innerhalb von nur vier Monaten - wurde auf Außenministerebene eine Übereinkunft erzielt. Argentiniens Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner begrüßte die Schaffung eines Rechtsinstrumentes (!) beider Staaten  als "historisch“. Kern des Vertrages: Es soll eine „Wahrheitskommission“ eingesetzt werden, die u. a. Iraner befragen kann. Iran wird alle dortigen Unterlagen über den Anschlag freigeben. Die Kommission wird aus fünf unabhängigen Richtern bestehen, die nicht aus Argentinien noch Iran kommen.

Regime in Angst
Nun nimmt jeder normal denkende Mensch an, alle Beteiligten wären froh, dass die Opfer – die jüdischen und die andersgläubigen - durch eine unabhängige Untersuchung gesühnt werden. Doch weit gefehlt. Israels Regime - eine Militärdiktatur 12.000 km entfernt -  ist geschockt! Israels Aussenministeriumssprecher Palmor, verkündete am Montag, man sei “sprachlos” und fordere „von der argentinischen Regierung ein komplettes Bild darüber was vereinbart wurde.” Noch mehr der Arroganz: Argentinien hätte Israels Warnungen ignoriert, “nicht in die iranische Falle” zu gehen. Vor welcher Falle warnt die fürsorgliche Regierung des Wüstenstaates die leichtgläubigen Argentinier? Die lächerliche Ausflucht:
“Wir haben die Argentinier gewarnt, dass Iran versuchen wird, einen Vorteil daraus zu ziehen und für die eigene Propaganda zu nutzen.”
Das ist alles! Die Wahrheitskommission aus unabhängigen Juristen also ein Vorteil für Iran. Sollte sich herausstellen, dass der Iran hinter dem Anschlag steckte, wäre das doch aber Wasser auf die Mühlen der Iranfeinde?! Offensichtlich geht Israel aber davon aus, die Ergebnisse würden Iran entlasten und ihm nützen. Das nenne ich mal Klartext.

Fazit:
  1. Israel ist vor den Ergebnissen der Wahrheits-Kommission bange. Warum?
  2. Darüber hinaus aber: Was mischt sich Israel überhaupt ein? Wegen eines Abkommens zwischen den souveränen Staaten Argentinien und Iran!
  3. Woher nimmt Israel, das ungezählte Terrorakte wie Morde an Iranern, illegale Atomwaffen und Okkupation auf dem Kerbholz hat, diese Blasiertheit?
  4. Nur zur Erinnerung: Das Bombenattentat wurde in Argentinien auf Argentinier verübt!
  5. Offenbar glaubt das Regime in Tel Aviv, die Welt sei ihm für alles und jedes Jüdische weltweit rechenschaftspflichtig. Wo kommen wir denn da hin, wenn souveräne Länder einfach friedlich zusammenarbeiten ohne Israel zu fragen?
  6. Wo kämen USA und Israel denn hin, wenn Terroranschläge und Kriegsverbrechen noch zwanzig Jahre später unabhängig untersucht werden? Haben es die USA doch geschafft, unter Krokodilstränen die Terroranschläge vom 11. September mit einem Budget von 15 Mio. $ zu untersuchen; einem Drittel dessen was die Untersuchung von Monika Lewinsky und Clintons Zigarren kostete.
  7. Israels zionistische Oligarchie regt sich - scheinheilig, aber  zu Recht - auf, wenn „die Juden“ für alles Mögliche und Unmögliche verantwortlich gemacht werden. Die gleichen Wichtigtuer machen andereseits selber den Iran für alles und jedes verantwortlich und werden ganz zapplig, wenn ihre Propaganda auffliegt.
  8. Iran verhandlungsbereit. Iran produktiv. Iran entlastet. Iran gar nicht isoliert. Iran sogar in Lateinamerika anerkannt. Ein Horror für Israel. Und auch ein ganz anderes Iran-Bild als im deutschen Propaganda-Mainstream. 
Terroranschlag 2001 New York
Wir dürfen auf die Ergebnisse der internationalen Richter gespannt sein. Möge diese Kommission ein Muster für die Untersuchung aller Terrorakte von New York über London und Madrid bis Gaza werden. Unter deren Folgen leidet schließlich die Welt.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Hinter der Fichte: Gelebter Anti-Anti-Semitismus


Wadenbeißer Broder als zionistischer Kronzeuge - Anti-Anti-Anti. Das ganze verlogene „Anti“-Semitismus-Gefasel des Imperiums hängt einem zum Halse raus.
Nun macht sich das an sich renommierte Simon-Wiesenthal-Zentrum mit der Anti-Semitismus-Phrase dieser Tage auch noch zum Fürsprecher der zionistischem Aggressionspolitik des militärischen Establishments Israels, indem es allen möglichen Kritikern des israelischen Imperialismus unterstellt, antisemitisch – soll heissen judenfeindlich -  zu sein. Vorsätzlich diffamierend ist es m. E. zudem wen es da alles in einen Topf wirft. Bedauerlich, dass sich das SWC solcher Art Orwell’scher Bedeutungsverdrehung der Begriffe bedient.
Es spricht Bände, wenn SWC als Kronzeugen ausgerechnet den Selbstdarsteller und hinterfotzigen Zionisten Broder, bei dem laut Augstein „ohnehin schon seit langem alle Bremsen defekt“ seien, anschleppt. Ich persönlich finde Broder einfach nur peinlich bis dämlich und stimme Augstein ausdrücklich zu. Bevor sich jetzt einige über meine Ausdrucksweise aufregen: Ich versuche nur mich aufs Broder-Niveau herabzulassen.
„Gegenüber Kritikern der USA und Israels, insbesondere auch aus der traditionellen Friedensbewegung, scheute Broder auch vor heftigen Schmähungen nicht zurück. So bezeichnete er Noam Chomsky als „absoluten Psycho“,[20] Alfred Grosser als „Ekel Alfred“ und „postsenile Plaudertasche“[36] und unterstellte Horst-Eberhard Richter eine „Psychoanalyse auf Al-Kaida-Niveau“.[37] Jörg Zink bezeichnete er als „alten Nazi im Theologen-Kostüm“, „geschwätzigen Dummbatz“, „vertrottelten Scheinheiligen“.[38]“ Wikipedia
Ich halte es für eine Ungeheuerlichkeit, den israelischen militärisch-industriellen Komplex mit dem israelischen Volk gleichzusetzen. Und damit die Kritik an der israelischen, offen militaristischen, Regierung mit anti-jüdisch gleichzusetzen.
Erinnern wir uns. Israel unterhält in Dimona seine geheime Atomwaffenproduktion. JFK war der letzte US-Präsident der das untersuchen wollte. Die ach so unabhängige IAEA macht heute Verrenkungen, dem Iran ein Atomwaffenprogramm anzudichten, doch von den Atomwaffen in Dimona spricht man in UNO und deutschen Konzern- und Staatsmedien kein Wort. Ich halte diese Irreführung des deutschen und israelischen Volkes für antisemitisch – weil gegen die dem israelsichen Volk zustehende Wahrheit gerichtet. DAS ist ein Fall für SWC.


Die blutigen Hände Israels
Militarismus, Zensur und Unterdrückung haben in Israel eine lange schmutzige Geschichte.
Ich erinnerte kürzlich an die Ermordung deutscher Raketenspezialisten, iranischer Wissenschaftler, den Mord in Dubai oder den Krieg gegen die Palästinenser in Gaza, der den Mulsimbrüdern/Hamas in die Hände spielte.
Falls es noch mehr Beispiel braucht: Das Massaker von Qibya unter Ariel Sharon. Oder die Ermordung des marokkanischen Oppositionellen Ben Barka in Paris durch den Mossad und den marokkanischen Innenminister. Dieser politische Auftragsmord unterliegt bis heute selbst in der zivilen Presse Israels der Zensur durch das Militär (!), das jegliche Presse zensiert und selbst der New York Times bis heute das Wort verbietet. Die beiden Herausgeber des Magazins "Bul" gingen für ihren – versuchten - Bericht ins Gefängnis. Eine ganze Auflage des Magazins wurde während der Auslieferung abgefangen. Anschließend wurde die Schuld geschickt von Marokko und Israel abgelenkt. Nicht zu vergessen die Massaker von Sabra und Shatila, die Ermordung von Aktivisten der Gaza-Hilfsflotte in neutralen Gewässern oder der Mord von Dubai und und und. Vergessen wir auch nicht den Leidensweg von Mordechai Vanunu, der, weil er die Atomwaffen-Verschwörung aufdeckte, bis heute schweren Repressalien ausgesetzt ist.

Freiheit für Israel
Unsere Solidarität gilt dem israelischen Volk, unsere Kritik dem Militärapparat.
Was ist daran antisemitisch eine Militärregierung, die ein Land wie Israel mit eiserner Faust kontrolliert, zu kritisieren?  Ist es antipersisch Ahmadinedschad zu kritisieren? Ist es antiamerikanisch Obama zu kritisieren? Ist es antideutsch Merkel zu kritisieren? Bin ich gegen die Welt, weil ich NATO-Kriege verbrecherisch finde? Was für ein dummes Geschwätz ist doch deren "Anti-Semitismus".
Man kann kein Volk nach seinen Mördern beurteilen. Der Propagandatrick der Zionisten vom Schlage Netanjahu und Broder ist es aber gerade, die Kritik am israelischen Militär mit einer an den Juden gleichzusetzen. Das nenne ich abartig.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen entstammen von Beginn an alle israelischen Führungsfiguren dem Militär und sind aus der Uniform direkt in den Politikeranzug geschlüpft. Leute wie einst Eshkol hatten es verdammt schwer.

Der isolierte Militärstaat
Man stellt also nicht das Existenzrecht Israels in Frage, wenn man offen darüber spricht, dass Israel sich in eine Isolation bugsiert hat (die in den deutschen Konzern- und Staatsmedien freilich so nicht dargestellt wird) und wegen seiner aggressiven Besatzungspolitik international geächtet wird. Es ist gerade dem israelischen Volk zu wünschen, dass es die Kraft findet, in Frieden mit seinen Nachbarn zu leben indem es zu einem Friedensvertrag kommt. Doch dazu müßte es sich seiner Militärdiktatur entledigen. Es geht nicht um Juden oder Nicht-Juden. Dieser schmierige Broder gehört mit seinem Geschwätz vom Anti-Semitismus zu den Verneblern des antagonistischen Konfliktes: Es geht wie immer im Imperialismus um oben und unten!

Habt Mut zur Wahrheit
Lass Dich doch von den Verführern des einfachen jüdischen Volkes Anti-Semit schimpfen.
Ich erkläre mich solidarisch mit Grass und Augstein.
Ich hoffe, auch die zwangsdesinformierten Deutschen können eines Tages zwischen Propaganda-Märchen und Realität unterscheiden.
Ich glaube, auch das SWC wird erkennen, dass die größten Schäden für das Volk Israel ihre Führer anrichten.

Ein leichter Klaps auf den Hinterkopf der Anti-Semitismus-Theoretiker
Die XXX. UNO-Vollversammlung verurteilte schon im Jahre 1975 mit der Resolution 3379 den Zionismus als Rassismus. Sie wurde erst in den 90ern mittels der NATO-hörigen osteuropäischen Marionetten und unter dem erpresserischen Druck von Israel und USA zurückgenommen.
Die USA haben mittels unzähliger Vetos die Verurteilung dieser rassistischen Okkupations-, Vertreibungs- und Mordpolitik Israels verhindert.