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Freitag, 19. Februar 2010

Kohl: Belohnung für "Ehrenwort"-Skandal?

Wenn der Sauerlandprozess vorbei ist, könnte sich der Herr Bundesanwalt Brinkmann mal um Herrn Helmut Kohl kümmern, der Schwarzgeld von Spendern nahm, es über die Schweiz leitete und sich großkotzig einen Dreck um einen Untersuchungsausschuß kümmerte. Er wurde nie belangt. Hoffentlich hat das nichts damit zu tun, dass die Bundes- und Staatsanwaltschaft politisch weisungsgebunden ist? Ich sehe ja ein, Herr Bundesanwalt, der Kampf gegen den Terror und für Frieden und Demokratie in der Welt hat Vorrang. Aber nun ist doch Zeit, sich mal der Gesetzesbrecher in Deutschland - wie Kohl und Schäuble - anzunehmen. Wir können auch Tipps geben, wann und wo man Kohls habhaft werden kann. Ich verstehe ja auch, dass ermitteln schwer geworden ist, wo doch bei Google fast alles über „Kohl Ehrenwort“ verschwunden ist. Komisch. Hinter der Fichte können wir helfen. Versuchen sie es mit „Kohl“ und „Leuna“. Dieser Spitzbube kriegt jetzt also noch mal eine Million von Roland Berger. Es kann einem speiübel werden. Die „Eliten“ verarschen das Volk, Schurken gehen straffrei aus und bekommen Preise, denn – Trommelwirbel – solche wie Kohl haben sich um „die Würde des Menschen, die Freiheit und um die Menschenrechte verdient gemacht“. Zur Jury gehört Joschka Fischer. Mit Verlaub – er ist ein Arschloch. „Die Entscheidung für Kohl sei einstimmig gefallen.“ So, Herr Bundesanwalt: „Bundespräsident Horst Köhler wird die Auszeichnung am 26. April in Berlin an Helmut Kohl überreichen. Kohl habe „den festen Willen, an diesem Abend in Berlin zu sein und den Preis persönlich entgegenzunehmen“. Man sieht sich, hoffentlich. „Der Preis sei ... die Anerkennung einer großen staatsmännischen Leistung, sagte Berger. Kohl werde das Preisgeld stiftungsgemäß zur Förderung von Menschenwürde und Menschenrechten einsetzen. Wofür genau, werde Kohl bei der Verleihung verkünden.“ Er wird’s dem Schäuble geben, der hat Erfahrung mit fremder Kohle, vergisst schnell und ist mobiler als „Birne“. Los Herr Bundesanwalt. Auf die Radeln hupft!